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Fahrzeugsicherheit

Suchtmittel

legale Droge: Alkohol

Alkohol am Steuer ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine ernsthafte Gefährdung für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Bereits geringe Mengen Alkohol können Reaktionsfähigkeit, Seh- und Hörvermögen beeinträchtigen, was zu Fehlentscheidungen und Unfällen führt. Besonders in Kombination mit überhöhter Geschwindigkeit entsteht eine gefährliche Mischung. Fahrerinnen und Fahrer, die alkoholisiert unterwegs sind, riskieren hohe Geldstrafen, Fahrverbote und den Verlust des Führerscheins. Sicherheit im Straßenverkehr beginnt mit einem klaren Kopf – lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen, wenn Sie Alkohol konsumiert haben.

Alkohol

legale Droge: Cannabis

Cannabis ist eine der am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen weltweit. Der Wirkstoff von Tetrahydrocannabinol (THC) beeinflusst das zentrale Nervensystem und verändert dadurch die Funktionen des Körpers. Dies führt zu einer Reihe von psychoaktiven Effekten, die wiederum die Fähigkeit zum sicheren Fahren beeinträchtigen können.  

Im Rahmen der Teillegalisierung von Cannabis, bei der durch das Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) zum 01.04.2024 der Besitz, Konsum und Anbau von Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, wurden nun auch die Vorschriften für das Fahren unter Cannabiseinwirkung neu geregelt.

Hierzu wurden die Regelungen im Straßenverkehrsgesetz (StVG) und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) geändert und angepasst. Bislang gab es keinen THC-Grenzwert, analog dem Alkohol-Grenzwert von 0,5 Promille. Ein Verstoß gegen § 24a (2) StVG lag demnach bereits vor, sobald nachgewiesen werden konnte, dass die Fahrerin / der Fahrer unter der Wirkung von THC ein Kraftfahrzeug geführt hat. Dieser Nachweis war mit einem THC-Wert von 1 ng/ml im Blut gegeben.

Am 22.08.2024 traten nun die neuen Regelungen diesbezüglich in Kraft.

Cannabis

 

andere Drogen

Drogen am Steuer sind ein ernstes Problem, das uns alle betrifft. Viele Drogenkonsumentinnen und Drogenkonsumenten besitzen eine Fahrerlaubnis und gefährden durch ihre Teilnahme am Straßenverkehr nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Illegale Drogen beeinflussen das Gehirn und wirken sich negativ auf das Wahrnehmen, Fühlen und Handeln aus. Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Konzentrationsstörungen und verzögerte Reaktionszeiten machen das Führen eines Fahrzeugs unmöglich. Junge Fahrerinnen und Fahrer sind besonders gefährdet, da sie oft Risiken unterschätzen und ihre Fahrweise durch Drogenkonsum weiter verschlechtert wird.

Drogen

Medikamente

Medikamente können die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen. Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, verzögertes Reaktionsvermögen und Konzentrationsstörungen sind besonders gefährlich beim Fahren. Es ist wichtig, die Beipackzettel zu lesen und den Arzt oder Apotheker zu konsultieren, bevor man sich ans Steuer setzt. Auch frei verkäufliche Medikamente können diese Risiken bergen. Die Polizei führt stichprobenartige Kontrollen durch, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Nur fahrtüchtig sollte man am Verkehr teilnehmen.

Medikamente

Suchtmittel

Kampagnen

„Klare Sache, klarer Kopf - immer die beste Taktik!“

Die Kampagne "Klare Sache, klarer Kopf - immer die beste Taktik" richtet sich an junge Fahrende und fördert einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr. Sie betont, dass mangelnde Fahrtüchtigkeit eine der Hauptursachen für tödliche Verkehrsunfälle ist. Unterstützt von Fußballclubs wie VfB Stuttgart, SC Freiburg und TSG Hoffenheim, verbreitet die Kampagne ihre Botschaften durch soziale Medien und Veranstaltungen, um das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu stärken.

„Klare Sache, klarer Kopf“