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Ältere Generation-Kampagnen

Helm tragen. Vorbild sein!

Mit dem Rad bewegt man sich schnell, modern, flexibel, preisgünstig und stärkt seine Gesundheit.

Allerdings ereigneten sich 2023 in Baden-Württemberg 12.648 Fahrradunfälle. Hierbei verletzen sich 1.876 (davon 748 Pedelec-Fahrende) der Radfahrenden schwer. 62 Menschen (davon 27 Pedelec-Fahrende) kamen dabei ums Leben.

Über 80 % wurden von den Radfahrenden selbst verursacht. Statistik (Link)

Beim Radfahren sind die Folgen bei Verkehrsunfällen häufig schwerwiegend. Vor allem unser Kopf bzw. Gehirn ist nachweislich einem großen Risiko ausgesetzt. Mit einem richtig angepassten Fahrradhelm lassen sich Kopfverletzungen vermeiden oder zumindest mildern.

Im Jahr 2023 hatten in Baden-Württemberg von den 62 tödlich verunglückten Radfahrenden, 38 keinen Helm getragen!!

Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und tragen auch Sie immer einen Helm.

Link zum Video mit dem Kind…"wenn ich mal groß bin, trage ich auch keinen Helm!"

Nicht ohne Grund fordern Sie Ihre Kinder, Enkel, Nichten und Neffen auf, einen Radhelm zu tragen.

Radfahren – gesund und mobil

Wer Rad fährt, gewinnt an Mobilität und Lebensqualität.

Allein die Freude an der Bewegung macht das Fahrrad für viele Strecken zum idealen Verkehrsmittel. Und ganz nebenbei leistet man einen Beitrag für die eigene Gesundheit und den Klimaschutz. Deswegen ist das Radfahren beliebt wie nie. Baden-Württemberg hat sich viel vorgenommen, um den Radverkehrsanteil in den Städten, Gemeinden und Kreisen weiter zu steigern. Ziel ist es, ein flächendeckendes Radverkehrsnetz mit verkehrssicheren und attraktiven Verbindungen zu schaffen.

Jeden Tag sicher ans Ziel!

Viele Radunfälle geschehen auf Kurzstrecken und innerorts – die Gefahren auf vermeintlich bekannten Wegen und kurzen Strecken werden leider viel zu häufig unterschätzt. Verhindern lassen sich solche Unfälle durch eine frühzeitige Verkehrserziehung, regelmäßige Checks des Fahrrads, Reflektoren am Rad und gut sichtbare Kleidung.

Mit Helm? Aber sicher!

Im Jahr 2023 trugen über alle Altersgruppen hinweg 44,4 Prozent aller beobachteten Radfahrer einen Schutzhelm. Dabei lag die Helmtragequote von Fahrern konventioneller Fahrräder bei 35,4 Prozent, bei den Pedelec-Fahrern bei 65,0 Prozent. Das ist ein Ergebnis von Erhebungen, die jährlich im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) erfolgen. (Die Beobachtungen umfassen Radfahrende innerorts).

In Deutschland tragen über 80 Prozent der Kinder von sechs bis zehn Jahren einen Fahrradhelm. Während die Helmtragequote für Radfahrende in der Altersklasse ab 61 Jahren nur noch bei 46,6 Prozent liegt. Die genannten Zahlen stammen aus einer repräsentativen Verkehrsbeobachtung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) aus 2023.

Fahrräder bieten keine schützende Hülle wie beispielsweise ein Auto. Die Folgen durch Verkehrsunfälle im Straßenverkehr sind für Fahrradfahrer häufig sehr schwerwiegend. Dabei ist unser Kopf bzw. unser Gehirn nachweislich einem großen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Unser Gehirn ist das Wertvollste, was wir haben und leider auch unser verwundbarster Punkt! Mit einem richtig angepassten Fahrradhelm lassen sich Schädelverletzungen vermeiden oder zumindest mildern.

Link zu Schütze Dein Bestes

Ein Helm schützt in jedem Alter

Nicht ohne Grund fordern Sie Ihre Kinder, Enkel, Nichten und Neffen auf, einen Radhelm zu tragen.
Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und tragen auch Sie immer einen Helm! Lassen Sie sich beim Kauf eines Radhelmes vom Fachhandel beraten. Die Helmhersteller haben inzwischen für alle Altersgruppen und Einsatzbereiche passende Modelle in den Regalen. Machen Sie beim Radfahren keine Experimente – der Helm sollte auch für Erwachsene selbstverständlich sein, insbesondere in Ihrer Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Fahrradfahren und denken Sie daran: Seien Sie Vorbild!

Funkspot „Helm tragen, Vorbild sein!“

  • helm-tragen-vorbild-sein_funkspot.mp3