Fahrrad
Fahrradhelm
Unser Gehirn ist alles gleichzeitig …
… unser Verstand, unsere Sprache und unser Gefühl.
Es ist das BESTE, was wir haben und deshalb unser verwundbarster Punkt!
Schützen wir es!
Man kann sich das Gehirn als Zusammenschluss vieler einzelner Computer vorstellen – ein riesiges Netzwerk.
Damit wird klar, dass bereits eine Störung der Kommunikation im Gehirn zu einem schweren Netzwerkschaden mit entsprechenden Ausfällen führt.
Die vielen Funktionen des Gehirns sind auf die unterschiedlichsten Stellen verteilt. …
Quelle: Prof. Dr. Martin Schuhmann
Unser Thema
Schaltzentrale, Netzwerk, Speicher, Bildverarbeitung, Sprache, Motorik, Emotionen, Erinnerungen und Persönlichkeit – dies alles ist in ca. 1,5 Kilo „wabbeliger Biomasse“ vereint – dem Gehirn: Soft- und Hardware vom Feinsten!
Aber bereits kleinste Verletzungen können fatale Folgen haben, vergleichbar mit einem Netzwerkschaden oder einer beschädigten Festplatte.
Reset gefällig? Reparaturmöglichkeiten sind trotz hoch entwickelter Medizin beschränkt.
Der Mensch ist auf die volle Funktionsfähigkeit seines Gehirns angewiesen – jede Verletzung kann den Verlust seiner Persönlichkeit, seines Erinnerungsvermögens, seiner Sprache usw. bedeuten –
ohne Gehirn läuft nichts! Was weg ist, ist weg!
- Deshalb lohnt es sich, sein BESTES – DAS GEHIRN – zu schützen!
- Das Gehirn mit seiner Großartigkeit, Unersetzlichkeit und Verletzlichkeit steht im Mittelpunkt unserer Botschaften und Angebote.
Fakten
Kluge Köpfe schützen sich und ihr BESTES.
Die Argumente der „Helm-Gegner“ sind einschlägig bekannt – unsere Argumente sprechen für die Vernunft!
Fahrradfahrer sind wie Fußgänger oder motorisierte Zweiradfahrer besonders gefährdet, bei Unfällen schwere oder gar tödliche Verletzungen zu erleiden.
Das leuchtet jedem ein, denn ihnen fehlt die schützende Fahrgastzelle mit wirkungsvollen Sicherungseinrichtungen (Gurt, Airbag …) wie etwa in Personenkraftwagen, Bussen oder auch in LKW.
Anders als ein Fußgänger erreicht ein Radfahrer aber durchaus hohe Geschwindigkeiten: Sportliche Radler sind häufig mit über 30 km/h unterwegs, manchmal sogar mit über 40 km/h. Stößt ein Radfahrer auf ein starres Hindernis, können bereits 15 km/h tödlich sein. Besonders gefährdet ist der Kopf, denn der Radler fährt „Kopf voran“. Außerdem ist der Kopf, anders als andere Körperteile, nicht von Muskulatur geschützt.
Unfälle lassen sich nicht immer vermeiden, aber auf ihre Folgen haben wir Einfluss – durch Tragen eines Fahrradhelmes.
Sich selbst unmittelbar und dabei sein BESTES optimal zu schützen ist die beste Voraussetzung, häufig schwere oder tödliche Unfallverletzungen zu vermeiden. Auf diesen Seiten sprechen Fakten rund um den Fahrradhelm als echtem „Hirnschützer“.
Unterricht
Unsere Angebote und Ideen
zur Verdeutlichung der Schutzwirkung des (Rad)Helmes bei Unfällen.
Module bzw. Mitmachangebote können eine Integration des Themas Fahrradhelm im Unterricht noch spannender machen und dessen Schutzwirkung „praktisch“ verdeutlichen.
Die Module sind teilweise bei Schulen verfügbar oder können nachgebaut werden. Hierzu geben wir Hinweise bei den einzelnen Beschreibungen.
Kraftmessplatte
Demonstration „Verringerung der Kraftspitzen durch einen Helm“
Auf die Kraftmessplatte (Verwendung häufig im Physikunterricht) wird ein Modellkopf aus Holz gestellt.
Ein zu einer Rotation fähiger Hammer wird jeweils aus der gleichen Höhe zentral auf den Kopf fallengelassen.
Zuerst erfolgt der Kraftstoß, welcher immer den gleichen Betrag und die gleiche Richtung aufweisen muss, ohne Helm – danach mit Helm.
Elemente:
- 1 Holzkugel Ǿ ca. 20 cm,
- Helm
- Holzhammer mit Stiel (ca. 0,8m) mit Bohrung am Stiel-Ende
- Drehachse für definierte Kreisbewegung
- Kraftmessplatte
- Computer
- AD-Wandler (hier findet das Conatex-System Anwendung)
Skizzen zu Aufbau und Umsetzung
Die Versuchsergebnisse zeigen, dass durch den Helm die Kraftspitzen, welche entlang der gesamten Wirkungskette (Helm – Schädel – Gehirn – Genick – Wirbelsäule…) weiterlaufen, halbiert werden.
Somit können auch die Werte unterschritten werden, welche ein Einreißen, Brechen oder Scheren von Gewebe, Knochen, oder Strukturen begrenzen!
Lesetest
Demonstration, was unser Gehirn leistet.
Unser Gehirn – echt irre, was es so alles schafft!
Sehen ist mehr, als nur optische Signale in Nervenimpulse zu übersetzen.
Das Gehirn analysiert die Informationen, ordnet sie Stück für Stück und begreift sie. Eine Leistung, an der rund 60 Prozent der Großhirnrinde beteiligt sind – und die wir bis heute nicht vollständig verstehen…
(Quelle: Auszug aus www.dasgehirn.de)
Gespeicherte Informationen sorgen dafür, dass der Input (hier das Sehen/Lesen) nicht unklar bleibt, sondern vielmehr eine wahrscheinliche, mit früher gemachten und gespeicherten Erfahrungen vereinbarte Interpretation erhält…
Die früheren Erfahrungen beeinflussen tatsächlich das Gesehene und nicht nur dessen Bedeutung…
(Quelle: Auszug Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (Hirnforscher) / dtv-Ausgabe „Vorsicht Bildschirm!“)
Ein einfacher Test soll zeigen, zu welch großartigen Leistungen unser Gehirn fähig ist!
Neugierig? – dann bitte einfach den folgenden Text lesen. Im Text wird erklärt, warum man diesen (teilweise nach gewisser Eingewöhnung) ohne Probleme lesen kann.
Lesetest – Teil 1
Lesetest – Teil 2
Den Lesetest als Plakat zum Download finden Sie hier: Lesetest
Demobox „Feintuning“
Demonstration, wie hilflos man sein kann, wenn das Koordinierungssystem nach einer Schädelhirnverletzung – Befehl vom Gehirn zur Motorik – vorübergehend oder gar dauerhaft gestört ist.
Ablauf und Botschaft
Die Probanden (Schülerinnen und Schüler usw.) zeichnen eine vorgegebene Kontur (Stern, Kreisel usw.) mit einem Stift nach. Der direkte Blick auf die Hand mit Stift wird durch eine Abdeckung verwehrt – die Kontrolle der Handbewegung erfolgt ausschließlich über einen Spiegel.
Außer „Geübten“ wie etwa Zahnärzten und Zahnarzthelferinnen, die gewohnt sind, spiegelverkehrt zu arbeiten, hat man meist erhebliche Probleme, die Kontur nachzuzeichnen.
Argumentationshilfen zum Einsatz der Demobox „Feintuning“ finden Sie insbesondere unter www.dasgehirn.de mit Schwerpunkt „Motorik“.
Nachbau
Unsere Demobox „Feintuning“ können Sie gerne auf der Grundlage unserer Beschreibung nachbauen.
Die Materialkosten belaufen sich auf rund 50.- €.
Den Nachbau können Sie etwa als schulisches Projekt durchführen, möglichst mit praktischer Anwendung der Demobox nach Fertigstellung im Sinne unserer Empfehlung.
Hierzu zeigen wir Ihnen einige Aufnahmen im Rohzustand, ohne Spiegel und Motivaufdruck.
Helm-Simulationsmodul
Demonstration der Schutzwirkung von Fahrrad- und Motorradhelmen
Ein Modul der Aktion GIB ACHT IM VERKEHR nach einer Idee der bfu Bern (Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung) in Kooperation mit KED-Helmsysteme Schweiz.
Der Einsatz erfolgt aufgrund der Komplexität der Technik durch das LKA Baden-Württemberg, Referat Prävention (KEV), im Rahmen ihrer Beteiligung an örtlichen Veranstaltungen (kein Verleihangebot).
Ein identisches Simulationsmodul wird von KED-Helmsysteme (Ansprechpartner: Hans Erb – E-Mail hans.erb@kabelbw.de) eingesetzt.
Elemente:
Das Simulationsmodul besteht aus
- einem Dummy („Holzkopf“) mit Gummihammer,
- einer Dummy-Aufnahme (massiver Metallblock) mit Kraftübertragungsmechanik,
- einer angeschlossenen Mess- und Steuereinheit (Verbindung zwischen Dummy und Notebook) und
- einem Notebook mit spezieller Software sowie
- einem LCD-Bildschirm.
Die Bildübertragung erfolgt vom Notebook auf LCD-Bildschirm.
Beschreibung:
Das Programm ermöglicht die Simulation verschieden starker Schlageinwirkungen auf den Kopf, wie sie bei Unfällen auftreten können.
Mit einem Gummihammer werden Schläge auf einen Dummy (Holzkopf) ausgeführt – deren Stärke/Energie wird durch eine Messelektronik ermittelt und per USB-Verbindung an einen handelsüblichen PC weitergeleitet. Dort wird mit der speziellen Software die (Schlag-)Stärke im Simulationsprogramm als Wert (Kilogramm) angezeigt und in 10 Stufen (bis 100 kg, 101 bis 200 kg usw.) interpretiert und grafisch dargestellt. Die jeweils dargestellten Grafiken (verfügbar für die Zielgruppe Radfahrer und Fahrer motorisierter Zweiräder) korrespondieren mit der Wucht des ausgeführten Schlags auf den Dummy.
Zur Verdeutlichung der enormen Schutzwirkung eines Helmes wird zunächst ein Schlag auf den nicht behelmten und somit ungeschützten Dummy ausgeführt. Ein weiterer Schlag wird mit möglichst identischer Energie ausgeführt – dieses Mal „trägt“ der Dummy einen Fahrrad- oder Motorradhelm. Der angezeigte Wert in Kilogramm ist nun trotz annähernd identischer Schlagenergie deutlich niedriger und zeigt somit sehr anschaulich die Schutzwirkung, die vom Helm ausgeht.
Bildschirmanzeigen für die Zielgruppe Radfahrer (beispielhaft/auszugsweise) Starbildschirm (Alternativen) – Schlag bis 100 kg
Filme
Vorbild
Wir tragen einen (Rad-) Helm!
Wir, Eltern, Großeltern, LehrerInnen, Radsportler, MedizinerInnen, PolizistInnen, HandwerkerInnen … tragen einen Helm, um unser BESTES zu schützen!
Die Erwachsenen gehen deshalb als gutes Beispiel, als Vorbild, voran,
- beim Familienausflug mit dem Rad,
- bei der Fahrt zur Arbeit oder beim Einkauf mit dem Fahrrad,
- einfach bei jeder Rad-Fahrt.
Ein Helm ist cool – für jeden… Deshalb: Keine Experimente ohne Radhelm!
Wir, die Profis, tragen Helm!
Ungeachtet möglicher Vorschriften zum „Helmtragen“, etwa auf der Baustelle, wird vom Profi ein besonderes Maß an Problemlösungskompetenz erwartet. Für einen Profi ist es deshalb selbstverständlich, sein BESTES vor möglichen Gefahren durch den richtigen Helm zu schützen.
Jeder kann Vorbild sein – nicht nur Profis …
Jeder ist unser Vorbild, wenn er / sie einen Helm nicht nur beim Radrennen, bei der geplanten Radausfahrt oder z.B. beim Ski- oder Snowboardvergnügen trägt.
Vorbilder überzeugen im Alltag, also immer dann – wenn ihr BESTES gefährdet ist.
Ob bei der Fahrt zur Schule, zum Training, zu Freunden, … auch Jugendliche können Vorbilder sein, untereinander und besonders für Kinder auf dem Rad, mit Inlinern oder dem Cityroller …
Warum schützt du das BESTE?
Weil das Sport-Idol auch einen Helm trägt?
- Weil Mutter und Vater oder die Freundin oder der Freund auch einen Helm tragen?
- Weil du einfach mit „gutem Vorbild“, sogar für Gleichaltrige, vorangehen willst?
- Weil du bereits einmal einen Sturz mit/ohne Helm hattest? …
Es gibt viele gute Gründe wenn klar ist, dass unser Gehirn alles gleichzeitig ist, unser Verstand, unsere Sprache und unser Gefühl. Es ist das BESTE, was wir haben und deshalb unser verwundbarster Punkt! Schützen wir es!
Ich schütze mein BESTES, weil …
Unsere Kampagne-Vorbilder (Prominente, Verantwortungsträger, Profis aus dem Berufsalltag, Leute wie du und ich …)
Nadine Berneis, Stuttgart
Miss Germany 2019, Polizeibeamtin und begeisterte Rennradfahrerin
„lch schütze mein Bestes, denn ein Helm kann Leben retten. Für unser Handy benutzen wir doch auch eine Handyhülle, um es zu schützen. Warum nicht auch unseren Kopf mit einem Helm schützen, denn der ist wichtiger als ein Handy.“
Timo Wuerz
„Rockstar der Comic-Szene“ (Süddeutsche Zeitung) und Urheber der Illustrationen zu unseren Themenbereichen sowie dem DVD-Cover unseres Datenträgers ist unser 1. Prominenter, der sich (gewohnt innovativ) als Vorbild bekennt mit: „Ich schütze mein BESTES, weil ich nur EINES davon habe!“
Markus Stahlberg Tübingen
Erfolgreicher Trial – “Artist“ – seine Erfolge:
• Süddeutscher Meister
• Int. Bodensee Meister
• Deutscher Vizemeister
• Deutscher Meister
• 9. Platz Weltmeisterschaft
• Mannschaftsvizeweltmeister
Markus schützt immer sein BESTES, weil:
„My brain is my controller! Damaged brain, no control!“
Eine Kostprobe seiner Show anlässlich der Schütze Dein BESTES – Regionalveranstaltung für die Oscar-Paret-Schule in Freiberg a.N. / LB (Stadthalle Freiberg a.N.) am 16.05.2013 auf unserem Hirnschützer-YouTube-Kanal hier
Markus Stahlberg war mit seiner Trial-Show in den Jahren 2013 und 2014 die Attraktion bei den Kampagne-Regionalveranstaltungen an Schulen in Baden- Württemberg.
Daniel Rall Hornberg
THE ART OF BIKING Daniel schützt sein BESTES, weil … „Ohne Helm keine ART OF BIKING – zu meinem Schutz und als Vorbild für meine Fans!“ Eine Kostprobe von Daniel Rall in unserem Video über die Regionalveranstaltung am 6. Mai 2015 in der Zollern-Alb-Halle Albstadt hier: *Daniel Rall ist seit Ende 2014 die Attraktion bei den Kampagne- Regionalveranstaltungen an Schulen in Baden-Württemberg. www.daniel-rall.de
Winfried Hermann MdL Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg.
Seit dem 12. Mai 2011 ist Winfried Hermann Minister für Verkehr und Infrastruktur in Baden- Württemberg. Er macht sich dafür stark, dass Baden-Württemberg zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität wird. Winfried Hermann: „Ich schütze mein Bestes, weil Glück kein tauglicher Kopfschutz ist!“
Quelle: Werbeaktion des Arbeitskreises Verkehrssicherheit im Landkreis FDS zum Helmtragen
Jürgen Rehm
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Gewinnsparvereins der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg e.V. In verantwortlicher Position beim Gewinnsparverein und als leidenschaftlicher Radfahrer und Bergsteiger ist Jürgen Rehm der Überzeugung: „Ein Helm schützt mein BESTES, egal ob im Alltag des Straßenverkehrs oder beim Freizeitsport!“
Einen Einblick in die „Schütze Dein BESTES.“ – Regionalveranstaltungen des Gewinnsparvereins der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg e.V. sehen Sie in unserem Video über die Veranstaltung am 6. Mai 2015 in der Zollern-Alb-Halle Albstadt hier
Quelle: Werbeaktion des Arbeitskreises Verkehrssicherheit im Landkreis FDS zum Helmtragen
HELM TRAGEN. VORBILD SEIN! –
unsere besondere Vorbild-Kampagne unter www.helm-tragen-vorbild-sein.de